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Alfred Schmid (1899- 1968) hatte in seinem 1957 erschienenen "Traktat über das Licht - Eine gnostische Schau" eine Fortführung und Erweiterung mit dem Titel "Principium motus" angekündigt, eine Arbeit, die unvollendet geblieben ist.
Die im Manuskript vorhandenen Kapitel werden nach nun mehr fünfzig Jahren aus dem Nachlass herausgegeben, um die Gedankenwelt dieser Arbeit in den gegenwärtigen Diskurs über Materie und Geist, Physik und Metaphysik einzubringen, der in den Grenzgebieten zwischen Naturwissenschaft, Philosophie und Religion allenthalben stattfindet.
Das "Principium motus" bietet eine Art Gegenentwurf zu den heute gängigen Auffassungen der Naturwissenschaft. "Felder" und "Kräfte" wie die Physik sie kennt, werden verworfen, alles Geschehen in Natur und Kosmos beruht allein auf der Fähigkeit aus sich selbst wirken und von sich aus handeln zu können. In diesem principium motus ist denn auch die Trennung von Physik und Metaphysik aufgehoben, fallen Schöpfung und Schöpfer zusammen.
Mag diese "Schau" spekulativ-esoterisch anmuten, so kommt sie jedoch nicht von einem naturwissenschaftlichen Laien, vielmehr war Alfred Schmid selbst in jüngeren Jahren Professor für Physikalische Chemie an der Universität Basel, zugleich erfolgreicher Erfinder, bevor er sich später naturphilosophischen und religiösen Themen zuwandte.
Wolfram Schommers, Professor für Theoretische Physik, tätig am Forschungszentrum Karlsruhe, führt in einem Vor- und Nachwort in die Gedankenwelt des "Principium motus" ein, und zeigt deren grundsätzliche Bedeutung auf.
Autor | Schmid, Alfred |
Größe | 14,5 x 23,5 cm |
ISBN | 978-3-906336-49-7 |
Seiten | 173 |
Typ | Leinen |
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